Nach dem Arches National Park war das nächste Ziel der Grand Teton National Park. Da das eine ziemliche Strecke ist, beschlossen wir diese in zwei Tagen zu machen. Nach der abwechslungsreichen Strecke, vom Bryce Canyon zu den Arches, übertraf sich die Strecke bis Salt Lake City in Eintönigkeit. Aber seht doch selbst, einfach auf das nachfolgende Bild klicken.
Eigentlich wäre geplant gewesen eine Nacht in Salt Lake City zu verbringen. Aus nicht ganz eindeutigen Gründen waren aber alle Hotels ausgebucht. So haben wir einfach einen kurzen Halt gemacht. Da SLC die Hauptstadt der Mormonen ist haben wir einen kurzen Stopp vor deren Tempel gemacht.
Am zweiten Tagen haben wir den Great Salt Lake und die Antelope Insel besucht. Zum Glück funktioniert die Geruchsübertragung übers Internet noch nicht. Der See müffelt wegen seines hohen Salzgehaltes ziemlich vor sich hin.
Auf unserer weiteren Fahrt haben wir noch einen Abstecher nach Europa gemacht. So fuhren wir doch plötzlich durch Genf und Montpelier und etwas abseits von unserer Strecke wäre auch noch Bern gewesen. Ihr verzeit uns wenn wir die Weltstädte nicht fotografiert haben. Die Hochhäuser hinter dem Ortschild seht ihr ja selbst. ;-)
Vom Bryce Canyon sind wir über einen den Senic Byway 12 zum Arches National Park gefahren. Als Scenic Byway's werden in Utah landschaftlich besonders attraktive Nebenstrassen bezeichnet. Dabei konnten wir eine abwechslungsreiche Landschaft geniessen, welche uns auf dem schnelleren Weg über die Autobahn entgangen wäre.
Die letzten drei Tage haben wir in der Nähe von Moab verbracht. Eigentlich waren ja nur zwei Tage geplant, da wir aber eine so tolle Lodge gefunden haben, beschlossen wir spontan eine Nacht anzuhängen. Die Lodge hatte dich einige gute Argumente:
- eine tolle Terrasse mit Sicht auf den Colorado zum Nachtessen
- ein Zimmer mit toller Aussicht
- ein super Restaurant
- einen kühlen Pool
So hatten wir auf jeden Fall genug Zeit die verschiedenen Arches anzufahren und zu erwandern.
Da der Dead Horse Point ebenfalls in der Gegend ist, haben wir ihm auch noch einen Besuch abgestattet. Die Aussicht über den Canyonlands Nationalpark war super.
Die Fahrt vom Antelope Canyon hinauf zum Bryce Canyon war vergleichsweise lang. Umso froher waren wir als der Bryce Canyon durch die roten Felsen des Red Canyons angekündigt wurde. Glücklich wie wir waren hatten wir am Vortrag noch ein Zimmer im Nationalpark drinnen ergattern können und bezogen dies auch gleich bei der Ankunft. Da unsere Lodge nur ein paar Schritte vom Canyon entfernt lag, genossen wir am Abend noch einen kühlen Spaziergang und hofften auf einen schönen Sonnenuntergang. Naja, daraus wurde dann nichts.
Den folgenden Tag starteten wir mit einem Versuch den Sonnenaufgang zu fotografieren. Leider wieder nichts… grrr… Zum Glück hatten wir aber die vergangene Nacht endlich einmal richtig gut, wenn auch kurz, geschlafen.
Nach dem Morgenessen machten wir uns auf zu einer Wanderung in den Canyon hinunter, um die vielen Felstürme einmal aus einer anderen Perspektive zu begutachten.
Den Rest des Tages verbrachten wir damit den weiter entfernten Teil des Parks mit dem Auto zu erkunden.